Ein multiprofessionelles Team unterstützt die Patient*innen vor und während der Behandlung. Dabei stehen neben der Diagnostik und Therapie auch die körperliche und soziale Stabilisierung, die Erarbeitung von Perspektiven und die Vermittlung weiterer Hilfsangebote im Vordergrund.
Der körperliche Entzug wird durch eingehende Diagnostik und Therapie medizinisch begleitet. Dabei ist nach Absprache auch die opiatgestützte („warme“) und medikamentengestützte Entgiftung möglich. Weitere, symptomorientierte Angebote ergänzen die Behandlung, z. B. Akupunktur, Bäder, Entspannungsverfahren, Einreibungen und Tees.
Die Behandlungsdauer orientiert sich an den Zielen der Betroffenen und beträgt eine bis vier Wochen. Sie wird bei Aufnahme oder bei einem Vorgespräch fest vereinbart. Die Behandlung ist freiwillig. Um eine drogenfreie Umgebung zu gewährleisten, ist die Station von außen für Besucher*innen nur nach Absprache mit den Therapeut*innen zugänglich.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch oder bei einem Vorgespräch in unserer Ambulanz.