Schulungsprogramm für Angehörige von Menschen mit Demenz

Für Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung startet im Klinikum Schloß Winnenden im Februar wieder das Schulungsprogramm „EduKation Demenz“. Die Abkürzung steht für „Entlastung durch Förderung der Kommunikation bei Demenz“.

In dem Kurs, der von Christina Keidel (Sozialarbeiterin der Klinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie) angeleitet wird, erhalten Angehörige grundlegendes Wissen über Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie den Alltag mit ihrem an Demenz erkrankten Angehörigen bewältigen und wie sie mit dieser Belastung zurechtkommen können. Gleichzeitig wird der Austausch unter den anderen Teilnehmenden gefördert.

Inhalte der 10 Kurstermine sind:

  • Was ist Demenz? Welche Formen gibt es?
  • Auswirkungen der Demenz – Symptome, Behandlung, Verlauf
  • Wie erleben die Betroffenen ihre Erkrankung?
  • Einfühlsame Kommunikation – das Verhalten des Erkrankten verstehen lernen
  • Den Alltag leben – den Betroffenen stärken, Umgang mit schwierigem Verhalten
  • Krisen bewältigen
  • Die Belastungssituation der Angehörigen
  • Veränderungen in der Beziehung zum Betroffenen
  • Wie können Angehörige die Belastung bewältigen?
  • Möglichkeiten der Entlastung für Angehörige

Der Kurs umfasst 10 Termine, immer montags vom 27.02.-22.05.2023 (außer 03.04., 10.04. und 01.05.) von 15.00 bis 17.00 Uhr.

Die Kurskosten betragen 100 Euro, die in der Regel von der Pflegekasse erstattet werden.

Ort: Klinikum Schloß Winnenden, Beratungs- und Aufnahmezentrum (BAZ), Raum 245, Schloßstr. 50, 71364 Winnenden

Um eine Anmeldung bis zum 31.01.2023 wird gebeten. Bei hoher Nachfrage findet im zweiten Halbjahr ein weiterer Kurs statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Christina Keidel, Sozialarbeiterin in der Klinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie.